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Der Begriff Taekwondo

taekwondo

Taekwondo ist eine waffenlose Kunst der Selbstverteidigung. Der Sport entwickelte sich während der Zeit, als Korea in das Japanische Kaiserreich eingegliedert war (1910–1945), aus dem japanischen Karate. Der Begriff Taekwondo wurde 1955 von General Choi Hong-hi eingeführt. Heutzutage gibt es drei Taekwondo-Stile, die sich in Formausübung sowie im Kampfstil unterscheiden: ITF traditionell, ITF reformiert und WTF. Im TSV Neubiberg betreiben wir WTF-Taekwondo, den einzig olympischen Stil.

Das Wort Taekwondo setzt sich aus drei sinokoreanischen Silben zusammen:

Tae = „Fuß“

Kwon = „Faust“

Do = „Weg“

Das Training besteht also aus verschiedenen Fußtechniken wie Stellungen, Kicks und Sprüngen und unterschiedlichen Handtechniken zur Abwehr (Blöcke) sowie zum Gegenangriff (Schläge, Stöße).

Der Weg umfasst sowohl die persönliche Entwicklung vom Schüler zum Meister, wie auch das Erlernen und die Umsetzung von Werten. Der Taekwondoin wird also in seinem Charakter geschult. Dazu gehören: Konzentration, Selbsteinschätzung, Selbstkontrolle, Mut, Rücksichtnahme, Disziplin und Selbstvertrauen.